Der neue P. (nPA) sieht genauso aus wie der elektronische Personalausweis (ePA), er klingt nur harmloser. Deswegen wurde er Ende 2009 wohl auch umbenannt. Das ist albern, aber nachvollziehbar, gab es doch gegen die elektronische, also eigentlich die biometrische Version des Ausweisdokuments einige Vorbehalte bei denen, die damit identifiziert werden sollten, den Bürgern. Siehe ePass. Dessen Bezeichnung, wenn auch ebenso verschleiernd, hinterlässt zumindest einen halbwegs modernen Eindruck, zumal sie an eMail erinnert. Der ePA hingegen wirkt nur bürokratisch und altmodisch. Wie viel besser ist da ein “neuer” Ausweis – der grenzt sich von Altem und Überkommenem ab und vermittelt ein Gefühl von Aufbruch und Erneuerung.
Fragt sich dann nur, wie man den “noch neueren” Personalausweis (also den Nachfolger des nPA) zukünftig nennen mag. Vielleicht bleibt man auch einfach bei “nPA”, den kennen alle bereits, auch wenn der Nachfolger noch mehr biometrische Daten (z.B. Blutgruppe, DNA, …) enthalten wird.