Ökodiktatur

Was es in einer Diktatur gibt:

  • Regierungsstellen, die beispielsweise Umweltkatastrophen vertuschen, verschweigen und leugnen.
  • Willkürlich verhängte Strafen bis hin zur Todesstrafe beispielsweise für öffentliche Äußerungen, Demonstrationen und zivilen Ungehorsam.
  • Unbeschränkte Macht einiger weniger, die diese auch mit Gewalt durchsetzen und alle Kritiker mit Gefängnis und Tod bedrohen.

Was es in einer Diktatur ganz bestimmt nicht gibt:

  • Demonstrationsfreiheit,
  • Meinungsfreiheit,
  • freie Wahlen,
  • freie Presse.
  • Das Recht, die Regierenden jederzeit straflos öffentlich zu kritisieren.
  • Das Recht, jedes Gesetz und jede Vorschrift öffentlich zu diskutieren und in Parlamenten zu ändern und jederzeit vor Gerichten dagegen zu klagen.

Sie bemerken hoffentlich den Unterschied. Beziehungsweise, wenn Sie wirklich in einer wie auch immer gearteten Diktatur lebten, würden Sie den Unterschied bemerken, versprochen! Denn dann würden Sie mit einer abweichenden Meinung entweder aus Angst schweigen, säßen im Gefängnis, oder wären bereits tot. Der Ausdruck Ö. ist ein bösartiger politischer Kampfbegriff. Wer ihn benutzt, behauptet, Dinge wie Solaranlagen, Windräder, Wärmepumpen würden autoritär und mit Gewalt durchgesetzt und damit die Freiheiten jener Menschen beschnitten, die diese Dinge aus welchen Gründen auch immer nicht wollen. Dabei werden all diese Projekte in langen Debatten demokratisch verhandelt, weil viele sie für sinnvoll halten. Demokratische Entwicklungen, die von einer Mehrheit getragen werden, als Ö., ja sogar als Ökotyrannei zu bezeichnen, ist undemokratisch und eine Lüge. Wie gefährlich dieser Begriff und die Haltung dahinter sind, zeigt sich beispielsweise, wenn er genutzt wird, um Selbstjustiz und Gewalt gegen die Menschen zu rechtfertigen, die mehr Klimaschutz fordern und für ihn demonstrieren.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert