Erweckt den Eindruck, dass noch jedes Resultat möglich ist, obwohl längst Entscheidungen gefällt wurden. Soll Gegnern einer Maßnahme das Gefühl vermitteln, ihre Einwände würden gehört, obwohl genau das nicht beabsichtigt ist, siehe Suche nach einem Endlager. Auch verwendet, um eine Verhandlung, deren Ausgang unvermeidlich ist, solange wie möglich in die Zukunft zu verschieben. Soll dem Verhandlungspartner signalisieren, dass seine Forderung erfüllt werden könnte, wenn er nur genug Geduld zeigt. Ziel ist jedoch, keine Entscheidung zu fällen oder eine längst gefällte nicht verkünden zu müssen, siehe EU-Beitritt der Türkei. Basiert in beiden Fällen auf der Hoffnung, ein Problem könnte sich von selbst erledigen, daher die überwiegende Mehrheit irgendwann anderer Meinung sein.
mit Dank an David H. und Brigitte W.
Auch verwendet, um eine Verhandlung, deren Ausgang unvermeidlich ist, solange wie möglich in die Zukunft zu verschieben. Soll dem Verhandlungspartner signalisieren, dass seine Forderung erfüllt werden könnte, wenn er nur genug Geduld zeigt. Ziel ist es jedoch, keine Entscheidung zu fällen oder eine längst gefällte nicht verkünden zu müssen, siehe EU-Beitritt der Türkei.
Basiert auf der Hoffnung, ein Problem könnte sich von selbst erledigen, daher die überwiegende Mehrheit dann anderer Meinung sein.
“Ergebnisoffen” ist nur auf den ersten Blick eine sinnentleerte Worthülse. Natürlich ist jede Untersuchung, jede Verhandlung “ergebnisoffen”. Wären sie es nicht, könnte man von vornherein auf sie verzichten. Indem man aber dieses Unwort voranstellt, lenkt man bewußt davon ab, daß das (Nicht-)Ergebnis, längst feststeht. Vgl. Endlagersuche. Nach 33 Jahren, davon 10 Jahre rot-grüner Untätigkeit, ist sie immer noch “ergebnisoffen”, sprich, es wird auch in 100 Jahren nichts.